(Reuters) – Die spanische Wirtschaft ist im Sommer stärker gewachsen als zunächst gedacht.
Das Statistikamt INE revidierte am Donnerstag das Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal auf 2,6 von zunächst genannten 2,0 Prozent. Damit lief die spanische Wirtschaft besser als in der Euro-Zone insgesamt: Das BIP im Währungsraum kletterte von Juli bis September nur um 2,2 Prozent. Mittlerweile hat sich das Konjunkturbild aber wieder eingetrübt. Lieferprobleme, steigende Preise und Corona-Fallzahlen setzen der Wirtschaft im Euroraum zu. Das Aufkommen der neuen Virus-Mutante Omikron sorgt dabei für zusätzliche Unsicherheit.