BBVA profitiert von guten Geschäften in Schwellenländern

Madrid (Reuters) – Gute Geschäfte in den Schwellenländern haben den Gewinn der spanischen Bank BBVA hochgetrieben.

Der Nettogewinn stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 36,4 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro, wie BBVA am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 1,24 Milliarden Euro gerechnet.

Positiv hätten sich nach angehobenen Zinsen gute Ergebnisse in Mexiko, der Türkei und Südamerika ausgewirkt. Sowohl die Türkei als auch Mexiko zählen zu den Regionen, in die die Bank besonders viel Hoffnung setzt. Mexiko trägt rund die Hälfte zu den Ergebnissen von BBVA bei, die Türkei rund 15 Prozent, Spanien selbst mehr als ein Drittel. In Mexiko stieg der Nettogewinn im ersten Quartal um knapp 60 Prozent, in der Türkei um rund 31 Prozent, in Spanien um 62 Prozent.

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