Lkw-Bauer Volvo mit weniger Gewinn als erwartet

Stockholm (Reuters) – Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo ist beim Gewinn hinter den Markterwartungen zurückgeblieben.

Der operative Gewinn lag im Schlussquartal bei 14,04 Milliarden Kronen (1,22 Milliarden Euro) nach 16,98 Milliarden im Vorjahr, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 14,51 Milliarden Kronen gerechnet. “Im vierten Quartal ging der europäische Lkw-Markt im Vergleich zu den hohen Werten von 2023 weiter zurück”, sagte Konzernchef Martin Lundstedt. Die Frachtvolumina und -raten seien von ihren früheren Höchstständen gesunken. Der nordamerikanische Markt für Nutzfahrzeuge sei im Quartal stark geblieben, das Langstreckensegment habe die Talsohle erreicht.

Für 2024 erhöhte das Unternehmen seine ordentliche Dividende um 0,5 auf 8,00 Kronen je Aktie. Die Sonderdividende soll unverändert bei 10,50 Kronen bleiben. Volvo bekräftigte seine Marktprognose für 2025 mit einem geschätzten Lkw-Absatz von 290.000 Fahrzeugen in Europa und 300.000 Einheiten in Nordamerika.

(Bericht von Marie Mannes, geschrieben von Philipp Krach, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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