Düsseldorf (Reuters) – Die Parfümeriekette Douglas hat im Weihnachtsgeschäft trotz mauer Konsumlaune vor allem in Deutschland und Frankreich Kunden angelockt und mehr verdient.
Der Umsatz legte im ersten Quartal des Bilanzjahres 2024/25 um 5,8 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro zu, während das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 1,5 Prozent auf 353,5 Millionen stieg, wie Douglas am Donnerstag mitteilte. Unter anderem dank geringerer Zinsaufwendungen schnellte der Nettogewinn um rund 30 Prozent nach oben auf 163 Millionen Euro.
Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, schränkte die Gewinnprognose aber ein. Demnach wird das bereinigte Ebitda am unteren Rand der Spanne von 855 bis 885 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz soll auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen.
Die Parfümeriekette war Ende März 2024 auf das Frankfurter Börsenparkett zurückgekehrt. Die Einnahmen aus dem Börsengang setzte der Konzern zum Abbau seiner Schulden ein.
(Bericht von Anneli Palmen, Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)