BASF bucht bei Windpark-Ausstieg 300 Mio Veräußerungsverlust

Düsseldorf (Reuters) – BASF verbucht beim Ausstieg aus dem gemeinsam mit dem Versorger Vattenfall betriebenen Windpark-Projekt Nordlicht einen Veräußerungsverlust von 300 Millionen Euro.

Dieser werde das Ergebnis im ersten Quartal belasten, teilte der Chemiekonzern am Dienstag mit.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hatte zuvor mitgeteilt, er werde das Projekt alleine fortführen. Der Baubeginn sei im kommenden Jahr geplant, die Nordlicht-Windparks sollten 2028 in Betrieb genommen werden. Vattenfall kaufe die von BASF 2024 erworbenen Anteile am Nordlicht-Cluster zurück, BASF setze aber die Zusammenarbeit fort und sichere sich damit den Zugang zur langfristigen Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien.

(Bericht von Tom Käckenhoff und Olaf Brenner, redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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