Düsseldorf (Reuters) – Der Energiekonzern EnBW hat im ersten Quartal operativ mehr verdient und seinen Jahresausblick bestätigt.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um rund fünf Prozent auf 1,41 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Versorger am Dienstag mit. Während das Geschäft mit den Strom- und Gasnetzen deutlich zulegte, kämpften die Erneuerbaren Energien wegen unvorteilhafter Wetterbedingungen mit Einbußen. Der Karlsruher Konzern schraubte von Januar bis Ende März seine Bruttoinvestitionen auf rund 1,5 Milliarden Euro nach oben. Die Mittel seien unter anderem in den Ausbau der Strom- und Gasnetze und der Offshore-Windkraft geflossen. Beim Ausblick für das Gesamtjahr sei EnBW auf Kurs. Der Versorger peilt weiter ein bereinigtes Ebitda auf Konzernebene in einer Bandbreite von 4,8 bis 5,3 Milliarden Euro an.
(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)