Washington (Reuters) – Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat mehr als 6000 Studentenvisa wegen Gesetzesverstößen und Terrorismus-Unterstützung widerrufen, wie ein Vertreter des US-Außenministeriums am Montag mitteilte.
Demnach wurden allein rund 4000 Visa wegen Straftaten wie Körperverletzung entzogen. Weitere 200 bis 300 Visa seien wegen der Unterstützung von Terrorismus widerrufen worden. Die Maßnahme ist Teil eines härteren Vorgehens der US-Regierung gegen ausländische Studenten, insbesondere im Zusammenhang mit pro-palästinensischen Protesten. Kritiker bezeichnen das Vorgehen als Angriff auf die im ersten Verfassungszusatz verankerte Meinungsfreiheit.
(Bericht von Humeyra Pamuk; Geschrieben von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)