Zürich (Reuters) – Die Schweizer Börse hat zum Wochenbeginn erneut geschwächelt.
Unter Druck standen vor allem Versicherer und Bauwerte. Der SMI ermässigte sich bis kurz vor Handelsschluss um 0,3 Prozent auf 12.152 Punkte. Die jüngsten Konjunkturdaten aus der Euro-Zone fielen uneinheitlich aus. Das verarbeitende Gewerbe in der gesamten Euro-Zone wuchs etwas stärker als erwartet. Die Arbeitslosenquote im Euroraum sank im Juli indes auf 6,2 Prozent von 6,3 Prozent im Juni und damit genauso stark, wie von Experten prognostiziert. Von der Wall Street gab es am Montag keine Impulse, die US-Börsen blieben feiertagsbedingt geschlossen.
An der Schweizer Börse sanken die Versicherer Swiss Re 1,9 Prozent und Zurich um 1,3 Prozent, ohne dass wichtige Nachrichten vorlagen. Auch die Baustoffunternehmen Amrize und Holcim neigten zur Schwäche. Burkhalter sackten um fast 13 Prozent ab, nachdem die Gebäudetechnikfirma einer Einschätzung der ZKB-Analysten zufolge ein Halbjahresergebnis leicht unter den Erwartungen veröffentlicht hatte. Gesucht waren dagegen die Aktien des Logistikers Kühne+Nagel mit einem Plus von 1,2 Prozent. Auch für den Augenheilkonzern Alcon ging es aufwärts.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)