Stellantis und CATL wollen in Spanien Megafabrik bauen

Madrid (Reuters) – Die Opel-Mutter Stellantis und der chinesische Batteriehersteller CATL wollen im spanischen Saragossa eine milliardenschwere Megafabrik bauen.

Gemeinsam werden sie 4,1 Milliarden Euro für ein Werk zur Herstellung von Batterien für Elektroautos investieren, wie die Konzerne am Dienstag mitteilten. Hierzu hätten sie ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, an dem jeder 50 Prozent hält. Die Kapazität des Werks könne 50 Gigawatt erreichen, abhängig von der Entwicklung des Marktes in Europa und der Unterstützung durch die europäischen und spanischen Behörden, hieß es.

Derzeit ächzt die europäische Branche für Elektrofahrzeuge unter dem Wettbewerb mit China. Chinesische Marken werden immer beliebter, da sie preislich günstiger zu haben sind als hiesige.

(Bericht von Inti Landauro, Gilles Guillaume und Giulio Piovaccar, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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