Berlin (Reuters) – Den Sicherheitsbehörden liegen Insidern zufolge derzeit keine Informationen über eine mögliche Gefährdung der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar vor.
Es lägen “keine Erkenntnisse oder gefährdungsrelevante Sachverhalte vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung der Bundestagswahl ableiten lässt”, erfuhr Reuters am Dienstag aus Sicherheitskreisen in Berlin. Es sei aber von einer “möglichen illegitimen Beeinflussung von Wahlen durch fremde Staaten auszugehen”, hieß es weiter. Russland sei hier “der auffälligste Akteur”. Mögliche Sabotageakte seien ein weiteres Risiko, hieß es. Ebenso müsse von weiteren Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger im Zuge des Wahlkampfs ausgegangen werden.
(Bericht von Alexander Ratz; Redigiert von Ralf Banser; Bei Rückfragen wenden Sie sich an berlin.newsroom@tr.com)