Frankfurt (Reuters) – Der Dax wird am Donnerstag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge wenig verändert starten.
Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex ein frisches Allzeithoch von 21.330,87 Punkten markiert, bevor er mit 21.254,27 Zählern ein Prozent fester aus dem Handel ging. Auch an der Wall Street ging es bergauf. Für gute Stimmung am Aktienmarkt sorgten die jüngsten Investitionspläne des neuen US-Präsidenten Donald Trump im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI). Positiv aufgenommen wurden zudem die Zahlen wichtiger Konzerne wie Adidas und Netflix.
Am Donnerstag beobachten Anleger erneut die nächsten Schritte des US-Staatschefs. Trump soll am späten Nachmittag beim Weltwirtschaftsforum in Davos digital aus den USA zugeschaltet werden. Geplant sind eine Rede und ein anschließender Dialog. Im Raum steht unter anderem seine Drohung mit Handelszöllen, insbesondere gegen China, Kanada und Mexiko, aber auch gegen die EU. Es ist davon auszugehen, dass dies eines der Themen bei Trumps Auftritt sein wird.
Bei den Unternehmen setzen die DHL-Tochter Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi ihre Tarifgespräche fort, nachdem eine erste Gesprächsrunde Anfang des Monats ohne Ergebnisse geblieben war. In den Fokus dürfte auch Volkswagen rücken. Der Autobauer hat seine Gewinnprognose für die Kernmarke VW Analysten zufolge leicht gedämpft. Außerdem geht die US-Bilanzsaison weiter. Ihre Quartalszahlen präsentieren unter anderem der Chipkonzern Texas Instruments.
Schlusskurse europäischer Stand
Aktien-Indizes und
-Futures am Mittwoch
Dax 21.254,27
EuroStoxx50 5.205,83
EuroStoxx50-Future 5.223,00
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Schlusskurse der Stand Veränderung in
US-Indizes am Mittwoch Prozent
Dow Jones 44.156,73 +0,3%
Nasdaq
S&P 500 6.086,37 +0,6%
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Asiatische Indizes am Kurse um 07:00 Veränderung in
Donnerstag Uhr Prozent
Nikkei 39.997,54 +0,9%
Shanghai 3.234,75 +0,7%
Hang Seng 19.698,85 -0,4%
(Bericht von Zuzanna Szymanska, Daniela Pegna. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)