Berlin (Reuters) – Das Geschäftsklima im Euroraum hat sich im April stärker verschlechtert als erwartet.
Das Barometer sank um 1,4 Punkte auf 93,6 Zähler, wie am Dienstag aus Daten der EU-Kommission hervorgeht. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 94,5 Zähler gerechnet. In der Industrie, bei den Dienstleistern und Einzelhändlern, am Bau und bei den Verbrauchern trübte sich die Stimmung jeweils ein. Der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelsstreit mit hohen Importzöllen sorgt für viel Unsicherheit bei Firmen und Verbrauchern. Dies schürt auch Sorgen über den Einbruch des globalen Handels, was etwa die exportorientierte Wirtschaft in Deutschland und der Euro-Zone belasten dürfte.
(Bericht von Klaus Lauer; Redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)