(Reuters) – Der britische Luxusautobauer Aston Martin schränkt wegen der US-Zollpolitik seine Ausfuhren in die USA ein.
Konzernchef Adrian Hallmark erklärte am Mittwoch, das Unternehmen beobachte die Entwicklung der US-Zollpolitik genau und begrenze derzeit die Exporte in die Vereinigten Staaten, während man auf Lagerbestände bei US-Händlern zurückgreife.
Im ersten Quartal fiel der bereinigte Vorsteuerverlust geringer aus als erwartet – dank geringerer Ausgaben und höherer Durchschnittspreise. Von Januar bis März lag der Verlust bei 79,8 Millionen Pfund nach 110,5 Millionen Pfund im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von 89 Millionen Pfund gerechnet. Die weltweite Autoindustrie leidet unter den von US-Präsident Donald Trump eingeführten Strafzöllen von 25 Prozent auf importierte Fahrzeuge und ausländische Autoteile. Am Dienstag hatte die US-Regierung zwar einige dieser Maßnahmen gelockert, doch die Unsicherheit bleibt hoch. Aston Martin bekräftigte gleichwohl seine Jahresziele.
(Bericht von Shashwat Awasthi, geschrieben von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)