(Reuters) – Nach Ausschreitungen im Irak hat der einflussreiche Schiitenführer Moktada al-Sadr Medienberichten zufolge einen Hungerstreik angekündigt, bis die Gewalt aufhört.
Zudem müsse der Einsatz von Waffen beendet werden, meldeten die staatliche Nachrichtenagentur INA sowie das staatliche Fernsehen am späten Montagabend. Eine Bestätigung von Al-Sadrs Büro lag nicht vor. Dieser hatte seinen Rücktritt aus der Politik angekündigt und damit gewalttätige Proteste seiner Anhänger ausgelöst. Jüngsten Berichten zufolge starben mindestens zehn Menschen. Kuwait rief seine Bürger auf, den Irak zu verlassen.
(Bericht von Nayera Abdallah; Geschrieben von Scot W. Stevenson; Redigiert von Birgit Mittwollen.; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)