Mindestens sieben Tote bei Überschwemmungen in Italien – Medienberichte

Mailand (Reuters) – Bei schweren Überschwemmungen in Mittelitalien sind Medienberichten zufolge mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

Drei weitere Personen würden vermisst, nachdem am Donnerstagabend schwere Regengüsse über der Region Marken niedergegangen waren, berichteten italienische Medien am Freitag. Rettungsdienste seien weiterhin auf der Suche nach Überlebenden. Von der Feuerwehr veröffentlichte Aufnahmen zeigten, wie Einsatzkräfte auf Schlauchbooten durch die Straßen der Küstenstadt Senigallia fahren, um Menschen zu retten. Andere Helfer versuchten, eine Unterführung von Trümmern zu befreien.

Die örtlichen Behörden zeigten sich überrascht von den Unwettern. Mit einer so plötzlichen “Wasserbombe” sei nicht gerechnet worden, hieß es. Die Straßen mehrerer Städte in den Provinzen Ancona sowie Pesaro und Urbino wurden überschwemmt.

(Bericht von Federico Maccioni und AlviseArmellini, geschrieben von Nette Nöstlinger, redigiert von Elke Ahlswede. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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